
Nachdem das Meer eines trüben Tages Anfang Oktober übergeschwappt war in den kleinen See, hatten wir das Bedürfnis an einen sicheren Ort zu wechseln, der auch vor Regen Schutz bieten könnte. Da traf es sich gut, daß just zu dieser Zeit die zwei jungen deutschen Frauen mit dem Kind Chirine aus ihrem Zimmer im Haus von Samelou auszogen, um zurück nach Deutschland zu reisen. So konnten wir quasi nahtlos das Zimmer übernehmen. Auch George und Isabelle machten sich vom Acker.
Samelou war eine clevere alte Frau, die uns gleich mit einer Wuchermiete übers Ohr hauen wollte, und war dabei ein zäher Verhandlungspartner, aber ansonsten war sie ok.

Eigentlich wohnten wir in einem Haus des ‘Altreiches’ von Samelou, da sie mit ihrem (jetzt kranken & bettlägerigen) Mann ein neueres Haus in der Nachbarschaft gebaut hatte. In diesem Altreich hatten wir einen alten Betonraum mit Flachdach, in welchem sich der Krimskrams von Jahrzehnten angesammelt hatte. Dazu gab es einen Innenhof an welchem sich zwei steinerne uralt-Häuser anschlossen, in welchen sich Samelou häufig aufhielt - und auch Besuch von ihrer Freundin Maria hatte.
Der Tisch in unserem Innenhof:

Bett und Stuhl im Innenhof, wg. Erkältung liege ich selber im Bett:

Innenhof mit Treppe - im Hintergrund der Tisch:


Der Klefti (=Dieb) auf unserer Geschirrablage neben der Treppe. (Samelou nannte Katzen haßerfüllt ‘Klefti’):

Blick von der Terrasse auf den Akropolis-Berg. Für diesen Blick liebte ich unsere Terrasse ganz besonders!

Samelous Freundin Maria ist zu Besuch:

Sie bringt mir eine ausgeliehene Tasse für ihren Tee zuück:


Die schattenspendenden Weinranken des Innenhofs


Blumenranken an der Wand:


Letzte Wanderungen vor der Abreise


Treffen mit Wassili auf dem Akropolis-Berg


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Schluß - Finito
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